Glossar

BEGRIFF ERKLÄRUNG
Aufrechten Sitzhaltung

 

 

Ist durch die Spannung der Haltungsmuskeln von Rumpf und Hüfte veränderte Körperspannung im Sinne einer Oberkörperaufrichtung in sitzender Position
Aufrechter Stand

 

 

Ist durch die Spannung der gesamten Haltungsmuskeln  veränderte Körperspannung im Sinne einer Oberkörperaufrichtung in stehender Position
Ausgangsstellung Grundstellung zu Beginn der Übung
Becken

 

 

Das Becken ist der Abschnitt des menschlichen Körpers, der zwischen dem Bauch (Abdomen) und den Beinen (Membrum inferius) liegt. (http://flexikon.doccheck.com/de/Becken)
Brustwirbelsäule

 

 

 

 

Als Brustwirbelsäule (BWS) wird der Abschnitt der Wirbelsäule zwischen Hals- und Lendenwirbelsäule bezeichnet. Sie besteht beim Menschen aus 12 WirbelnBeim gesunden Menschen weist sie einen Bogen nach hinten auf, was als physiologische Kyphose bezeichnet wird. (https://de.wikipedia.org/wiki/Brustwirbels%C3%A4ule)
 Bewegung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Räumlich-zeitliche Veränderung von Körpern durch die Wirkung von Kräften. Veränderung der Position von Körperteilen zueinander bzw. der Position im Raum. Aktive Bewegung: beinhaltet Muskeltätigkeit, Energieverbrauch und Beweglichkeit im Gelenk. Im ICF Schema wird Bewegung sowohl unter dem Aspekt der mit der Bewegung in Zusammenhang stehende Strukturen und Funktionen (mental, psychomotorisch, vestibulär, propriozeptiv sowie neuromuskuloskeletal und bewegungsbezogen), als auch umfangreich im Bereich der Aktivität und Partizipation (u.a. Kommunikation, Lernen, Mobilität) berücksichtigt. (Physical activity/erweitert: Exercise s. WCPT Glossary: Terms used in WCPT’s policies and resources. Version 2.0. August 2013. bzw. ICF, 2005; Physiolexikon – Physiotherapie von A bis Z, 2010.)

 

Bewegungsfähigkeit

 

 

 

 

Diese Fähigkeit bedeutet die Möglichkeit zur bewussten psycho-sensomotorischen Organisation, Steuerung und Regulation von Bewegungen, einschließlich der auf dieser Grundlage gegebenen Möglichkeit des sensomotorischen Lernens. (Physiolexikon – Physiotherapie von A bis Z, 2010.)

 

Bewegungstherapie

 

 

 

 

Behandlung durch wiederholte aktive oder passive Bewegung. Bewegte und/oder bewegende Intervention mit dem Ziel der Heilung bzw. der Verbesserung und dem Erhalt des Gesundheitszustandes. (Physiolexikon – Physiotherapie von A bis Z, 2010. bzw. Springer Lexikon Physiotherapie, 2010.)

 

Dehnung

 

 Verlängerung der Muskelstruktur

 

Dokumentation

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezeichnung für die Erfassung aller Aspekte der PatientInnen-/KlientInnen-Betreuung und Führung einschließlich Ergebnisse aus Anamnese, Befunderhebung, Analyse, Diagnose, Prognose und Behandlungsplan sowie Untersuchungen, Clinical Reasoning, Zielsetzung, therapeutische Maßnahmen, Verlauf der Behandlung und Kontrolle/Evaluation, Empfehlungen zu Weiterbehandlung und Kontrollmaßnahmen sowie einen Endbefund/-bericht. Die Dokumentation ist in Österreich eine gesetzlich geregelte Berufspflicht der PhysiotherapeutInnen (MTD-Gesetz). (Documentation s. WCPT Glossary: Terms used in WCPT’s policies and resources. Version 2.0. August 2013.)
Durchführung Umsetzung bzw. Realisierung der Übung
Effekt/ Muskulatur Wirkung der Übung auf die Muskulatur
Eigenverantwortlichkeit (eigenverantwortlich)

 

 

 

Die aktive Akzeptanz und Wahrnehmung der persönlichen Verantwortung für verschiedene Rollen, Pflichten und Maßnahmen, einschließlich Selbstregulation und andere Verhaltensweisen, die sich positiv auf einen Therapieerfolg auswirken

 

Ethische Grundsätze

 

 

 

 

Anliegen einer effektiven Qualitätskontrolle bei gleichzeitiger Respektierung der Rechte der Teilnehmer. Die Verantwortung ehrliche, kompetente und verantwortungsvolle professionelle sowie qualitativ hochwertige Leistungen erbringen

 

Evidenz

 

 

 

 

Wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis zu einem Sachverhalt. Nachweis, Beweis, Beleg von Hypothesen bzgl. der Wirksamkeit von diagnostischen oder therapeutischen Interventionen. (Physiolexikon – Physiotherapie von A bis Z, 2010. bzw. Springer Lexikon Physiotherapie, 2010.)

 

Onlineforum (Experten Moderiertes Onlineforum)

 

 

 

Internetforum, bzw. Diskussionsforum, ein virtueller Platz zum Austausch und zur Archivierung von Gedanken, Meinungen und Erfahrungen. Die Kommunikation bzw. Beantwortung in einem Forum erfolgt zeitversetzt.

 

Haltung (körperliche)

 

 

Die durch das Zusammenwirken von Muskeln, Bändern und Knochen bedingte Stellung des menschlichen Körpers

 

Hohlkreuz

 

betonte Vorwärtskrümmung der Lendenwirbelsäule

 

Kräftigung

 

 

Ein körperliches Training mit dem Ziel, körperliche Veränderungen, etwa die Steigerung der Kraftfähigkeiten oder die Erhöhung der Muskelmasse zu erreichen.

 

Körperwahrnehmung

 

 

 

 

 

Körperwahrnehmung ist das aktive Lenken der Aufmerksamkeit auf unser Körperinneres. Unsere (Außen-)Wahrnehmung erfolgt über fünf Sinnesorgane: Augen, Ohren, Nase, Zunge und Haut. Wir können sehen, hören, riechen, schmecken und tasten. Der Haut kommt bei Rückenschmerzen eine besondere Bedeutung zu. (https://www.ikk-nord.de/ratgeber-gesundheit/themenspecials/bewegung-und-entspannung/koerperwahrnehmung)
Lebensqualität

 

 

 

 

 

 

 

Lebensqualität ist die subjektive Wahrnehmung einer Person über ihre Stellung im Leben in Relation zur Kultur und den Wertsystemen in denen sie lebt und in Bezug auf ihre Ziele, Erwartungen, Standards und Anliegen. Es handelt sich um ein breit gefächertes Konzept, das durch die körperliche Gesundheit, psychologisches Befinden, Grad der Unabhängigkeit, soziale Beziehungen und Beziehung zu Besonderheiten der eigenen Umwelt eines Menschen vielschichtig beeinflusst wird. (WHO, 1993)

 

Lendenwirbelsäule

 

 

bildet den Lendenabschnitt der Wirbelsäule, den untersten beweglichen Teil der Wirbelsäule. Der Mensch besitzt fünf bewegliche Lendenwirbel
Mobilisation

 

 

 

Methoden zur Muskelentspannung u. -dehnung, Normalisierung des Muskeltonus u. Verbesserung der Beweglichkeit (https://www.gesundheit.de/lexika/medizin-lexikon/mobilisationstechniken)

 

Motivation

 

Prozesse, die zur Erreichung gesetzter Ziele aktiviert und in Handlungen umgesetzt werden. Motivation setzt immer ein Ziel voraus
Muskulatur

 

 

 

Als Muskeln bezeichnet man die kontraktilen Organe des menschlichen Körpers, deren Aufgabe darin besteht, Teile des Körpers aktiv zu bewegen. Sie sind aus Muskelgewebe aufgebaut, einem der 4 Grundgewebe des menschlichen Körpers. (http://flexikon.doccheck.com/de/Muskel)
Nervenmobilisation Therapie zur Verbesserung der Neurodynamik
Prävention

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Prävention (lateinisch praevenire „zuvorkommen“ ‚ „verhüten“) bezeichnet Maßnahmen zur Abwendung von unerwünschten Ereignissen oder Zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreffen könnten, wenn nichts getan würde. Prävention setzt zunächst voraus, dass geeignete Maßnahmen verfügbar sind, um den Eintritt dieser Ereignisse zu beeinflussen. Der Begriff der Vorbeugung wird synonym verwendet. Vorbeugende Maßnahmen trifft man z.B. in folgenden Bereichen: bei der Drogenprävention (z. B. Nichtraucherschutz), Gewaltprävention und Kriminalprävention, als Unfallverhütung, im Bereich der Pädagogik (siehe Prävention in der Pädagogik), als vorbeugender Brandschutz und ganz allgemein als Krisenprävention in der Politik.(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4vention)
Rumpf Der Körperstamm eines Menschen oder Tiers, ohne Kopf und Gliedmaßen
Rückenschmerzen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Als Rückenschmerzen werden alle mehr oder minder starken Schmerzen im Bereich des Rückens bezeichnet, völlig unabhängig von deren Ursache. Fachsprachlich werden Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule oft Kreuzschmerzen (Lumbalgie/Lumbago) oder „LWS-Syndrom“ bezeichnet, während die Dorsalgie entweder unspezifisch Rückenschmerzen oder im engeren Sinne Schmerzen im Bereich der Brustwirbelsäule bezeichnet (dort auch synonym: „BWS-Syndrom“). Schmerzen der Halswirbelsäule werden oft als Nackenschmerzen, Cervicalgie oder „HWS-Syndrom“ bezeichnet. Bei ausstrahlenden Schmerzen in die Extremitäten spricht man im Bereich der Lendenwirbelsäule auch von einer Ischialgie oder Lumboischialgie, an der Halswirbelsäule von einer Brachialgie oder Cervicobrachialgie. (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCckenschmerzen)
Rundrücken

 

betonte Krümmung der Wirbelsäule nach hinten

 

Schmerz

 

eine unangenehme körperliche Empfindung, die von einem Körperteil/einer Körperregion ausgeht
  Tipps Hinweis und Rat zur Ausführung der Übung
Training

 

Ist das regelmäßige Üben bestimmter Fähigkeiten, das systematische Durchführen sportlicher Übungen
Unterer Rücken Siehe Lendenwirbelsäule und Becken
Übung

 

Eine Handlung, die durch eine methodisch wiederholte Durchführung darauf abzielt, Können zu bewahren, zu erwerben oder zu steigern
Verspannung

 

 

 

 

 

Als Verspannung wird ein schmerzhafter Zustand der Nacken- oder Schultermuskulatur bezeichnet, bei dem sich der Muskeltonus durch Überanstrengung oder einseitige Haltung dauerhaft verstärkt hat. Verspannungen an anderen Körperstellen treten zwar ebenfalls auf, sind aber wesentlich seltener.(https://de.wikipedia.org/wiki/Verspannung)
Wirbelsäule

 

 

 

 

Die Wirbelsäule ist ein wichtiger Teil des Skeletts, der als bewegliche Stütze des Körpers dient und das Gewicht von Kopf, Hals, Rumpf und oberen Extremitäten trägt. Darüber hinaus schließt sie das Rückenmark ein. Sie ist ein zentrales Konstruktionsmerkmal der Wirbeltiere. (http://flexikon.doccheck.com/de/Wirbelsäule)
Ziel Zweck oder die Absicht einer Handlung,beabsichtigte Resultate

(Stand: 01.10.2017)